Sonntag, 11. November 2012

Kürbissuppe die nächste

Jaja, immer diese veganen Suppen ;)

Wir lieben Kürbissuppe und als wir an einem Feld vorbeifuhren an welchem es diese kleinen Kürbisse zu kaufen gab ( es steht eine Tonne davor und man wird auf einem Schild gebeten doch bitte Geld einzuwerfen) setzt ein gewisses Mass an Vertrauen voraus, mich würde ja interessieren wieviele Menschen da wirklich Ihre Kürbisse bezahlen, denn Kontrolle gibt es keine..

Nun ja auf jedenfall lachten uns diese Kürbisse an, allerdings immer das gleiche Rezept? Nein, also gabs ein Experiment.













Man benötigt mindestens:

-2  mittelgrosse Hokkaidokürbis
-3 grosse Kartoffeln
-6 Möhren
-1 Zwiebel
-gutes Öl zum anbraten
-passierte Tomaten (entweder aus dem Tetrapack oder selbstgemacht)
-Gemüsebrühe
-Pfeffer
-Salz
-Muskatnuss
-Paprika scharf

Gemüse gründlich waschen, Möhren und Kartoffeln schälen, der Kürbis wird nicht geschält!
Gemüse schneiden. Zwiebel und Karotten in Öl scharf anbraten, nach und nach den geschnittenen Kürbis und zum Schluss die Kartoffeln zugeben und alles leicht anschmoren lassen.

















Mit den passierten Tomaten aufgiessen den Rest mit Wasser auffüllen und köcheln lassen.















unsere Kürbisse brauchten sehr lange bis diese pürierbar waren, aber dies ist wohl unterschiedlich, einfach mal anstechen ;) Dann alles Pürieren, mit der Brühe abschmecken und nochmals kurz aufkochen lasen, mit den restlichen Gewürzen abschmecken und dann, ja Löffel los ;)















Vorausgesetzt man nimmt einen schönen Teller und noch ein paar Tropfen Kürbiskernöl und ein paar geröstete Kürbiskerne zum garnieren der Suppe, dann macht diese auch optisch etwas her, wir waren dazu irgendwie zu faul... Diese Suppe schmeckt nicht so intensiv nach Kürbis und hat ihren Geschmack erst am nächsten Tag beim Aufwärmen so richtig entfaltet, sie wurde also (wie früher meiner Omas Karottengemüse) mit jedem Aufwärmen besser. Sehr sättigend und gehaltvoll ist diese Suppe, daher ist dies eine vollwertige Mahlzeit, als Vorspeise zu üppig, ein richtig wärmendes Herbstessen.




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Samstag, 10. November 2012

Vegane Vanillekipferl

Manchmal hat man ja doch, vor allem jetzt wenn's kalt und ungemütlich wird, Lust auf ein bisschen etwas Süsses.

Was liegt näher als Plätzchen? Unsere erklärten Lieblinge sind Vanillekipferl....natürlich vegan.

Sind simpel und schnell zubereitet und die kann wirklich jeder backen, dass sie extrem lecker sind kommt dazu, figurfreundlich sind Sie allerdings nicht im geringsten, dies ist aber der einzige Nachteil welcher mir einfällt:

Das Rezept:

450 g Mehl
130 g Zucker
320 g Margarine
160 g gemahlene Mandeln
1Päckchen Vanillezucker

zum wälzen:

Puderzucker nach Gefühl und 1 Päckchen Vanillezucker

Misch-Matsch:

Mehl, Zucker, weiche Margarine, Mandeln und ein Päckchen Vanillezucker in eine Schüssel, daraus einen Teig machen und ab in den Kühli für ca. 60min.

Vom Teig einfach Rollen drehen und aufs Backblech damit bei ca.175°(mittlere Schiene) etwa 15- 20 min. im Ofen lassen.
Vanillezucker und Puderzucker mischen, darin die ofenwarmen Plätzchen wälzen, in entsprechende Behältnisse verpacken, fertig...
Guten Hunger  :D